07.12.2024

Warum nur 3 von 10 Vertrieblern zum Abschluss kommen und wie Du zu den erfolgreichsten 30% gehörst!

Warum nur jeder dritte Vertriebler zum Erfolg kommt und wie Du die Erfolgsquote in Deinem KMU deutlich steigern kannst.
Stell Dir vor, Du bist ein Goldschmied mit einer Kiste mit 10 funkelnden, sehr wertvollen Diamanten. Jeder dieser Diamanten ist ein potenzieller Verkauf, eine Chance, Dein Unternehmen zum Strahlen zu bringen. Doch was, wenn nur jeder dritte Diamant den Weg zu einem Kunden findet? Die anderen 7 liegen ungeschliffen und ungenutzt in deiner Schatztruhe.
Genau so geht es vielen Vertrieblern in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs). Sie haben hervorragende Produkte oder Dienstleistungen, doch nur ein Bruchteil ihrer Gespräche führt zu einem erfolgreichen Abschluss. Warum ist das so? Und was kannst Du tun, um deine Erfolgsquote zu steigern?
Die Realität ist hart: Oftmals scheitern Vertriebler an scheinbar unüberwindbaren Hürden.
  • Mangelnde Lead-Qualifizierung
  • Defizite in der Angebotsgestaltung
  • Mangelndes Verhandlungsgeschick
All das kann dazu führen, dass wertvolle Chancen ungenutzt bleiben.
Aber keine Sorge, Du bist nicht allein! Viele Vertriebler stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Doch es gibt gute Nachrichten: Mit den richtigen Strategien und Techniken kannst Du Deine Abschlussquote deutlich verbessern und mehr Kunden von deinem Angebot überzeugen.
In diesem Beitrag erfährst Du:
  • Die häufigsten Gründe, warum Vertriebler in KMUs oft scheitern.
  • Wie Du Deine Leads effektiv qualifizieren kannst, um Deine Zeit sinnvoll zu investieren.
  • Welche Faktoren bei der Angebotsgestaltung entscheidend sind, um Deine Kunden zu überzeugen.
  • Wie Du Deine Verhandlungsgeschicklichkeit verbesserst, um auch in schwierigen Situationen erfolgreich zu sein.
Am Ende dieses Beitrags wirst Du wissen, wie Du Deine Vertriebsprozesse optimieren kannst, und mehr Abschlüsse erzielst um Dein Unternehmen nachhaltig zum Erfolg zu führen.

Warum solltest Du weiterlesen?

Weil Du es leid bist, wertvolle Verkaufschancen zu verpassen. Weil Du Deine Erfolgsquote steigern und Dein Einkommen erhöhen möchtest. Weil Du Dich als Vertriebler weiterentwickeln und Deine Karriere vorantreiben willst.
Bereit für den Wandel? Dann lass uns gemeinsam die größten Herausforderungen im Vertrieb von KMUs angehen und gemeinsam zum Erfolg finden.
Dieser Beitrag wird Dir zeigen, wie Du aus einem durchschnittlichen Vertriebler ein wahres Verkaufstalent wirst.
Fangen wir an!

Die häufigsten Gründe für niedrige Abschlussraten

Weil Bilder mehr als 1000 Worte sagen, möchte ich Dir noch mal das Bild eines Goldschmieds vor Augen führen: Stell Dir einen Goldschmied vor, der mit einer Lupe jeden einzelnen Diamanten genauestens untersucht, um seine Qualität und seinen Wert zu bestimmen. Nur die feinsten Diamanten werden für die wertvollsten Schmuckstücke ausgewählt.
Ähnlich wie der Goldschmied musst Du auch als Vertriebler jeden Lead genau unter die Lupe nehmen, um zu entscheiden, ob er das Potenzial für einen erfolgreichen Abschluss hat. Eine gründliche Lead-Qualifizierung ist dabei unerlässlich, um die wertvollen Diamanten von den wertlosen Steinchen zu unterscheiden.

Kriterien für eine erfolgreiche Lead-Qualifizierung

Um sicherzustellen, dass Deine Zeit und Ressourcen in die richtigen Leads investiert werden, solltest Du folgende Kriterien bei der Qualifizierung berücksichtigen:
Das Problem: Hat der potenzielle Kunde ein konkretes Problem, das Dein Produkt oder Deine Dienstleistung lösen kann? Je dringender das Problem, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses.
Die Entscheidungsgewalt: Besitzt der Ansprechpartner die Autorität, eine Kaufentscheidung zu treffen? Wenn nicht, solltest Du herausfinden, wer diese Entscheidung trifft.
Das Budget: Verfügt der Kunde über das nötige Budget, um Dein Angebot zu finanzieren? Eine realistische Einschätzung des Budgets ist entscheidend, um nicht Zeit in aussichtslose Verhandlungen zu investieren.
Der Zeitrahmen: Wann benötigt der Kunde eine Lösung? Ein kurzer Zeitrahmen kann eine höhere Dringlichkeit signalisieren und die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Abschlusses erhöhen.
Die Folgen einer unzureichenden Qualifizierung
Eine unzureichende Lead-Qualifizierung kann gravierende Folgen haben:
Zeitverschwendung: Du investierst wertvolle Zeit in Gespräche mit potenziellen Kunden, die letztendlich doch nicht kaufen werden.
Frustration: Fehlgeschlagene Verkaufsgespräche können zu Frustration und Demotivation führen.
Verlust von Ressourcen: Jedes Verkaufsgespräch kostet Geld und Ressourcen. Eine schlechte Qualifizierung führt zu einem ineffizienten Einsatz dieser Ressourcen.
Beschädigung des Rufes: Wenn Du unrealistische Versprechungen machst, die Du nicht halten kannst, kann das Deinen Ruf schädigen.
Fazit: Eine gründliche Lead-Qualifizierung ist das A und O für jeden Vertriebler. Indem er die richtigen Fragen stellt und die oben genannten Kriterien berücksichtigt, kann er sicherstellen, dass er seine Zeit und Energie in die vielversprechendsten Leads investiert.

Defizite in der Angebotsgestaltung: Warum ein gutes Produkt allein nicht reicht

Als wir neulich Besuch hatte und wir einen leckeren Kuchen aßen, wurde mir klar, dass der leckere Kuchen allein nicht ausreicht, um meine Gäste zu begeistern. Der Kuchen war der Star, keine Frage, aber es war die gesamte Präsentation, die den Nachmittag zu etwas Besonderem machte.
Der selbstgebackene Kuchen auf einem hübschen Teller, umringt von frischen Beeren und einer kleinen Kugel Vanilleeis, sah nicht nur ansprechend aus, sondern lud auch zum Verkosten ein. Dazu reichten wir eine Tasse frisch gebrühten Kaffee, der den Geschmack des Kuchens perfekt ergänzte.
Und weißt Du was? Obwohl der Kuchen an sich schon sensationell schmeckte, war es dieses Gesamtpaket – der Geschmack, die Optik und das Ambiente – das bei unseren Gästen für Begeisterung sorgte. Sie schwärmen noch heute davon und haben mich gebeten, das Rezept zu teilen.

Die Bedeutung eines kundenorientierten Angebots

Genauso wie der Kuchen eine ansprechende Präsentation benötigt, um seine volle Wirkung zu entfalten, braucht auch Dein Produkt mehr als nur seine Kernfunktion, um Kunden zu überzeugen. Dein Produkt ist wie der Kuchen – es ist das Herzstück. Aber um Kunden zu begeistern, musst Du es in den richtigen Kontext setzen.
Die Verpackung ist die Präsentation: Die Verpackung Deines Produkts ist wie die Teller und die Dekoration. Sie sollte ansprechend gestaltet sein und das Produkt in einem guten Licht präsentieren.
Das Ambiente ist das Kundenerlebnis: Das gesamte Kundenerlebnis, von der ersten Berührung mit Deiner Marke bis zum Kundenservice, ist wie das Ambiente, in dem der Kunde sich wohlfühlt. Es sollte angenehm und einladend sein.
Der Kaffee ist das Zusatzangebot: Ein Zusatzangebot, wie eine kostenlose Beratung oder eine Garantie, ist wie der Kaffee zum Kuchen. Es rundet das Gesamtpaket ab und macht dein Angebot noch attraktiver.

Elemente eines erfolgreichen Angebots

Um ein überzeugendes Angebot zu erstellen, solltest Du folgende Elemente berücksichtigen:
Nutzenorientierung: Fokussiere Dich nicht nur darauf, was Dein Produkt kann, sondern vor allem darauf, was es für den Kunden tut. Welche Probleme löst es? Wie verbessert es das Leben des Kunden?
Risikominimierung: Jeder Kauf ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Deshalb ist es wichtig, dass Du im Angebot die Bedenken des Kunden adressierst und ihm Sicherheit gibst. Biete beispielsweise eine Garantie, eine kostenlose Beratung oder eine Rückgabemöglichkeit an.
Vertrauensaufbau: Baue eine persönliche Beziehung zum Kunden auf. Zeige ihm, dass Du ihn verstehst und seine individuellen Bedürfnisse im Blick hast. Ein persönlicher Ansprechpartner und eine klare Kommunikation sind dabei entscheidend.

Warum ist ein gutes Angebot so wichtig?

Differenzierung: Ein gut gestaltetes Angebot hebt Dich von deinen Konkurrenten ab.
Überzeugung: Es überzeugt den Kunden davon, dass Dein Produkt oder Deine Dienstleistung die beste Lösung für sein Problem ist.
Abschluss: Ein überzeugendes Angebot erhöht die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Verkaufsabschlusses.
Fazit: Ein gutes Produkt ist wie ein köstlicher Kuchen – es ist der Grundstein für den Erfolg. Aber um Kunden wirklich zu begeistern, musst Du mehr tun als nur ein gutes Produkt anzubieten. Du musst es in den richtigen Kontext setzen, ein ansprechendes Erlebnis schaffen und Deinem Kunden einen Mehrwert bieten. Nur so kannst Du sicherstellen, dass Dein Produkt nicht nur gekauft, sondern auch geliebt wird. Ein erfolgreicher Vertriebler ist mehr als nur ein Verkäufer – er ist ein Botschafter seiner Marke und ein Partner für seine Kunden.

Mangelndes Verhandlungsgeschick

Verhandlungen sind ein zentraler Bestandteil vieler Geschäftsabschlüsse. Doch oft scheitern Verhandlungen an vermeintlich kleinen Details oder einer falschen Herangehensweise. Für Vertriebler ist mangelndes Verhandlungsgeschick ein häufiger Grund für niedrige Abschlussraten.

Typische Fehler in Verhandlungen

Unzureichende Vorbereitung: Viele Vertriebler gehen in Verhandlungen ohne eine klare Vorstellung von ihren Zielen und ohne sich ausreichend über die Gegenseite informiert zu haben an.
Zu starre Verhandlungsposition: Wer sich zu sehr an seine ursprüngliche Forderung klammert, verpasst oft die Chance auf Kompromisse und einen erfolgreichen Abschluss.
Übersehen der Bedürfnisse der Gegenseite: Oftmals konzentrieren sich Vertriebler zu sehr auf ihre eigenen Ziele und vergessen dabei, die Bedürfnisse und Interessen des Gegenübers zu berücksichtigen.
Mangelnde Empathie: Wer nicht in der Lage ist, sich in die Lage des Gegenübers hineinzuversetzen, wird es schwer haben, Vertrauen aufzubauen und eine gemeinsame Lösung zu finden.
Unfähigkeit, mit Druck umzugehen: Zeitdruck oder das Bedürfnis nach Harmonie können dazu führen, dass Vertriebler übereilte Entscheidungen treffen oder sich über den Tisch ziehen lassen.
Die Bedeutung von Vorbereitung, Zielsetzung und Flexibilität
Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu erfolgreichen Verhandlungen. Wer sich im Vorfeld gründlich informiert und klare Ziele definiert, geht gestärkt in die Verhandlung. Dabei ist es wichtig, sowohl die eigenen Interessen als auch die des Gegenübers im Blick zu behalten. Flexibilität ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Wer bereit ist, Kompromisse einzugehen, erhöht seine Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.

Umgang mit Zeitdruck und Harmoniebedürfnis

Zeitdruck kann zu übereilten Entscheidungen und einem Verlust an Objektivität führen. Es ist wichtig, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und sich genügend Zeit für eine gründliche Abwägung der verschiedenen Optionen zu nehmen. Auch das Bedürfnis nach Harmonie kann eine erfolgreiche Verhandlung gefährden. Wer um jeden Preis einen Konsens herstellen möchte, riskiert, seine eigenen Interessen aus den Augen zu verlieren.
Fazit:
Mangelndes Verhandlungsgeschick ist ein häufiges Problem, dass zu niedrigen Abschlussraten führen kann. Um erfolgreich zu verhandeln, bedarf es einer guten Vorbereitung, klarer Ziele, Flexibilität und der Fähigkeit, mit Druck und Konflikten umzugehen. Wer diese Aspekte berücksichtigt, erhöht seine Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.
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